Besucher-Meinungen(17)
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(die Redaktion behält sich vor, Leser-E-Mails gekürzt wiederzugeben!)
Betreff: Peilkompaß und Fernglas
Hallo Bobby,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Deine Meinung ist in der
Tat
nicht gerade mehrheitsfähig aber trotzdem sehr interessant. Ich
schliesse
mich Deiner Ansicht übrigens vollumfänglich an. Namentlich die
Argumente
vorgegaukelte Genauigkeit des Peilfernglas und Anschaffungspreis halte
ich
für wichtig. Dazu kommt die genial einfache Handhabung eines
Handpeilkompass
bei Nacht, wenn dieser phosforeszierende Peilmarken besitzt: die
Lichter
sind viel einfacher zu finden als mit einem Fernglas.
Nun denn: weiterhin gute Fahrt euch Zwei!
Mast und Schotbruch
Imre
Von: Imre Saling
Betreff: Paying Guests
Hallo Bobby!
Neulich habe ich nach Beendigung unserer Weltumsegelung im August nach
langer Zeit wieder einmal eine "Yacht" in die Finger bekommen und dabei
zu
meinem Erstaunen gelesen, daß du Kojen vercharterst - Bist du pleite
oder
macht dir das Spaß?
Auf unserer leider nur 2-jährigen Reise, die wir
mit
eher bescheidenen Mitteln durchführten hätten wir wohl eher auf das
eine
oder andere Bier verzichtet als uns von zahlenden "Gästen" nerven zu
lassen!
Trotzdem viel Spaß auf eurer Überfahrt,
Mast und Schotbruch
Robert
Von:robert_caks@hotmail.com
"Wer ko, der ko" sagt der Bayer und:Mich haben paying guests noch nie genervt, viele unserer jetzigen Freunde waren einmal paying guests - B.S.
Betreff: Kreuz mit dem Vorwindkurs
Liebe Carla, lieber Bobby,
ich erhielt heute die Nachricht von Deinen Problemen mit dem Vorwindsegeln. Bei unserer ersten Atlantiküberquenmg hatten wir das gleiche Problem - Ich erinnerte mich dann aber des Altmeisters Eric Hiscock, der mit grossem Nachdruck einer bestimmten Form von Passatsegeln den Vorzug gab. Ich habe dies realisiert und entsprechend 2 Stage kurz vor dem Mast bis in den Masttopp montiert und daran 2 gleich grosse Vorsegel (kleine Genuas mit ca.35 qm) über 2 etwa 4m lange Spibäume gefahren. Die Achterholer habe ich über die üblichen Holepunkte gefiert und durch einen Kreuzknoten verbunden. Der Effekt war überraschend.- Wahrscheinlich durch die Entlüftung zwischen den Segeln war die Wirkung derart gut, dass ich gegenüber dem vollen Spi höchstens 1-2 Kn. verlor, ich habe damit bis zu 15 kn gemacht und musste keine Angst haben, zu viel Tuch zu haben. Ich habe bei meiner Weltumsegelung diese Segelkombination über ca 80% der ganzen Strecke gefahren. Man konnte ohne Probleme bis zu 30 Grad nach jeder Seite von platt vorm Wind abweichen und musste die Segel nicht nachstellen, weil die dies selber taten. Achterlich durch den Wind gehen: Man musste nichts tun. Wenn es aufgenaueren Kurs ankam konnten wir elektrisch steuern, die Segel haben sich selbst eingestellt. Ich habe sogar über eine lange Strecke die Achterholer über die Notpinne gefahren, das Boot hat sich (mit Schlangenlinien) selbst gesteuert. Es war in einem Hurrikanabwind mit bis zu 80 kn, bei Eigengeschwindigkeit bis zu 19.5 kn. Es gab damals (vor mehr als zwanzig Jahren) noch keine brauchbaren Rollsegel, deshalb
fuhren wir sie an Stagreitem Ein enormer Vorzug ist auch, dass es kein schamfielen an den Kanten gibt.
Ich habe zwar bei meiner Neukonstruktion ("Futura") ein drehbares Catbonrig ohne Wanten vorgesehen, hier kommt auch vor dem Wind das gesamte Tuch zum tragen und auch für den Luftfluss ist gesorgt, jedoch würde ich bei einem konservativen Rigg den Hafen nicht verlassen ohne obige Einrichtung der Passatsegel, heute allerdings mit Carbonbäumen wegen der leichteren Handhabung und Rolleinrichtung, auch zum Reffen.
Ich würde mich freuen, wenn Euch der Tip weiterhelfen würde und es wäre schön wieder von Euch zu hören.
-Ernst und Erika Bullmer-
Ich habe die von Dir erwähnten Passatsegel auf meiner THALASSA! (10 Meter) 1971 um die Welt gefahren. Auch auf der THALASSAII (15 Meter) fand ich die Passatsegel sehr hilfreich. Mein jetziger Kat erscheint mir bei kleiner Mannschaft zu mächtig und damit zu gefährlich, um auf dem Vorschiff mit 2 Bäumen rumzuhantieren! Außerdem wäre die Ausstattung mit Passatsegel und zugehöriger "Hardware" zu teuer gekommen- B.S.
Betreff: Lektüre verschlungen
Lieber Bobby Schenk,
...meinen ersten Kontakt mit der Segelei hatte ich als grüner Junge, indem ich Ihr Buch "Freiheit hinterm Horizont" zufällig in die Finger bekam. Seitdem habe ich wohl alles an Segelliteratur verschlungen und hege auch so meine heimlichen Wünsche im Hinterkopf. Nun habe ich heute ebenso zufällig Ihre Seite entdeckt und dadurch wahrscheinlich der TU einige Kosten verursacht, da ich an ihrem Netz hänge und mehrere Stunden gebraucht habe, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die Seite hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich auch sehr gut amüsiert (speziell über einige Beiträge in Ihrem Guest-book).
Ich beneide Sie nicht um die Beantwortung all dieser mails und wünsche Ihnen und Ihrer Frau alles Gute und eine schöne Reise
Viele Grüße aus München
Andreas Schmidt
Von:Andreas Schmidt
Danke - B.S.
Betreff: gute Seemannschaft
Sehr geehrter Herr Schenk!
Ich habe eine Frage bezüglich Ankern, genauer gesagt dem Einfahren eines Ankers.
Sie schreiben in ihrem Buch "Blauwassersegeln", dass man den Anker mit "volle
Fahrt zurück" einfahren soll.
Diese Aussage widerspricht jener von Joachim Schult, der in seinem Buch "Richtig
Ankern" schreibt, dass der Anker nicht mit Maschinenkraft einzufahren ist. Herr
Schult schreibt in seinem Buch, dass wenn der Skipper in Ausnahmefällen der
Meinung ist, den Anker einfahren zu müssen (zB bei Flaute), er sich auf einen
kurzen Schub von 3 - 5 Sekunden beschränken soll.
Könnten Sie bitte auf Ihrer Homepage zu diesem Thema ihre Meinung schreiben?
Mit freundlichen Grüssen
Michael Manoch
Von:Michael Manoch
Die Frage können Sie leicht selbst beantworten: Auf welchem Schiff würden Sie sich wohler fühlen, wenn nachts am engen Ankerplatz Schlechtwetter aufkommt? Auf einer Yacht, deren Anker schon am Nachmittag bewiesen hat, dass er die Yacht eine Minute lang gegen die Maschine bei "Voll Zurück" gehalten hat? Oder auf einem Schiff, wo Sie den Anker ein paar Stunden zuvor vorsichtig auf Grund gelegt haben??? - B.S.
Betreff: Traum
Hi Bobby,
I spent the last 2 hours reading your web site. Excellent stuff! I'm a fan of catamarans and chartered a Seawind 1000, 3 years in a row in the Whitsunday's (Australia, Barrier Reef)! But we dream of doing what you are doing right now.
Hope to meet you in the future, all the best.
Cheers
Daniel Villinger
Grandfather from Bavaria - Father from Switzerland
Myself from France, living in Australia
DONCASTER INN Country Guest House
Von:Daniel Villinger
don't dream, do it! - B.S.
Betreff: GPS-Sicherheit
Hallo, Carla und Bobby Schenk,
heute bin ich zum 1.Mal auf Eurer Home-page, sehr informativ.
Sofort muß ich an meine erste Atlantiküberquerung denken, die ich u.a. mit Hilfe eurer damaligen Methoden "Buch: Astronavigation leicht gemacht" sowie dem " B.Sch.Nav.Modul im PC 1600" supereinfach, in navigatorischer Hinsicht, durchführen konnte.
Wie ich lese, bin ich da in guter Gesellschaft, Handelsschiffahrt, Armee usw. nutzten dieses System ebenfalls.
Gerne gebe ich zu, daß ein GPS eine weitere wesentliche Vereinfachung der Navigation bedeutet.
Dennoch hat leider der GPS-boom manche Grundlagen der soliden Navigation verschüttet.
Wenn ich sehe, daß manche Skipper mit zwei oder gar drei GPS´s losmarschieren, damit auf jeden Fall ein System weiterfunktioniert, gleichzeitig bei einer Tour im Kanal hoffnungslos danebenloggen, grausts mir schon ein wenig.
Würde mich freuen, irgendwann mal in einer Buch neben Euch zu liegen und ein paar stories zu hören.
Herzliche Grüße aus dem z.Z. gar nicht so herbstlichen germany und eine schöne Zeit auf THALASSA wünscht Euch
Siegfried Stürmer
Lichtenwald (20nm east Stuttgart)
48.47,21N, 009.13,62E (Magellan...)
Von:Siegfried Stürmer
Betreff: Blauäugig
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Realisierung und Umsetzung des
Autarkie-Konzeptes! Für einen Blauwassersegler sicherlich eine zwingende
Notwendigkeit, die ich mit großem Interesse gelesen habe (als zukünftiger
Blauwassersegler bin ich immer an Ideen und Anregungen interessiert).
Allerdings muss ich dir, lieber Bobby, zur aufgeführten Energiebilanz eine
gewisse "Blauäugigkeit" vorhalten: sicher ist die über Solarzellen
betriebene Anlage umweltfreundlicher als ein Generator (oder die Maschinen),
aber in die Bilanz gehören auch die (umweltrelevanten) Herstellungs"kosten"
für die Zellen! Und die sind z. Zt. noch recht happig (was sich ja auch im
Preis niederschlägt). Bei derartigen Betrachtungen sollten diese Faktoren
immer mit einbezogen werden, nur dann ist eine wirklich umweltbewusste
Entscheidung für die eine oder andere Anlage fällbar, je nach Einsatzart.
Weiterhin Alles Gute, Mast- und Schotbruch!
Andreas C. Zimmer
SONAR Unternehmensberatung GmbH
Von:Andreas C. Zimmer
Das gilt ja wohl für alle Alternativen, z.B. für die Herstellung von Dieselmotoren, etc... - B.S.
Betreff: Traumrevier Türkei
Lieber Bobby,
einen so bekannten Gast in der Türkei zu wissen ohne mich zu melden kann ich
nicht fertig bringen. Ich bin gerade einige Wochen in Griechenland unterwegs
gewesen - wir sind vier Tage über den Athos gewandert - und melde mich jetzt
zurück von Bodrum.
Mit großer Begeisterung habe ich Deine Weblog-Berichte aus dem türkischen
Revier gelesen. Alles was Du schreibst kann ich nur abnicken und sagen: ja,
so ist es.
...
Ich wünsche Euch für die weitere Reise, die vermutlich demnächst in Richtung
Westen geht, alles, alles Gute, viel Glück und viele Begegnungen, die Ihr
auf der Gewinnseite verbuchen könnt.
Ganz herzlich
Udo, der es bedauert, dass wir uns nicht getroffen haben
Von:Udo Hinnerkopf
Udo ist der YACHT-Korrepondent für das östl.Mittelmeer. Wer sich näher für die Türkei interessiert, sollte Udos Homepage http://www.insidersegeln.de/home.htm besuchen! - B.S.
Betreff: Tipps für den Bootskauf
lieber herr schenk,
fast alle ihrer tipps kann ich nur unterstreichen, nicht aber ihre ablehnung
eines teakdecks.
ein schiff ohne teak sieht einfach mies aus, von rennziegen abgesehen.
teak erfreut das auge, und das muss sein.
gegen hitze gibt es sonnensegel/ persenninge, oder eine pütz seewasser.
mfg
guenter keisers
Von:guenter keisers
Gut so, jeder nach seinem Geschmack! - B.S.
Betreff: Seekrankheit
Sicher funktioniert das mit der Akupunktur.
Ich möchte aber davor warnen, bei starkem Seegang mit einer 'normalen
Nadel' am Ohr herumzupieksen.
Das könnte ins Auge bzw. am falschen Ort ins Ohr gehen.
Mit freundlichen Grüssen
Konrad Hepenstrick
Von:Konrad Hepenstrick
Akupressur ist dann die bessere Alternative - B.S.
Betreff: .....und führet uns nicht in Versuchung....
Hallo Herr Schenk,
mit grossem Interesse lese ich Ihre Bücher und verfolge Ihre Tipps,
Anregungen und Berichte in der Yacht und im Internet.
In 5-7 Jahren möchten meine Frau und ich auch in den Club der
Blauwassersegler eintreten....
Also "plant" man schon ´mal dieses und jenes; z.B. die Ausstattung des
Schiffes etc.....man gönnt sich ja sonst nicht:
Ihre Ausführungen z.B. über die Bordelektronik sind in einem solchen Moment
sehr aufschluss- und hilfreich, oder auch konfliktträchtig.
Worauf will ich denn nun partout nicht verzichten etc. ..... und dann Ihr
statement, dass ein Generator nicht auf ein echtes Blauwassersegelschiff
gehört (...ich weiss, ich habe Ihren Standpunkt zu drastisch formuliert.)
Eigentlich haben Sie alles zum Thema gesagt.......
aber das gibt es noch eine Lösung, die mir plausibel und pfiffig erscheint,
weil.......siehe folgenden Bericht, den ich kopiert habe.
Könnte so ein Maschinchen, damit wir den Begriff Generator vermeiden, Ihre
grundsätzliche Einstellung ins Wanken bringen (ja,ja, TDM 25 sind ein
stolzer Preis).
Über eine erste Einschätzung würde ich mich freuen.
Ihr K.-J. (Charles) Neidhart
"Leise und wartungsfrei wie ein Kühlschrankkompressor und dabei sparsam und
umweltschonend, aber leistungsstark wie ein grosser Generator. Das sind die
herausragenden Merkmale von WhisperGen, einem neuen, mobilen Stromerzeuger,
der nach dem Prinzip des Stirlingmotors arbeitet......"
Von:K-J.Neidhart
Hallo Herr Neidhardt,
sobald mir positive Erfahrungsberichte über mehrere
Jahre hinweg von Langfahrtseglern (die mit den Herstellerfirmen geschäftlich in
keiner Verbindung stehen) mit derartigen Geräten vorliegen, werde ich mir überlegen, ob ich meine Einstellung überdenken muß.
Ihr
Bobby Schenk
Betreff: Iridium
Hallo, Herr Schenk,
vor ein paar Jahren habe ich mal ein Buch von Ihnen gelesen, Freiheit hinterm Horizont. Dabei muß ich mich dann wohl auch mit diesem "Einmal-mit-der-Yacht-um-die -Welt"-Virus infiziert haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich seither regelmäßig im Fieber die Homepages der entsprechenden Zeitschriften, Werften und Gebrauchtbootbörsen lese. (Dabei habe ich noch nicht einmal den Grundschein, geschweige denn das nötige Kleingeld für eine Yacht. Na, ich will ja auch nicht gleich morgen losfahren...) Und nun möchte ich Sie deshalb auf Schadensersatz verklagen ;-)
Doch im Ernst, natürlich bin ich auch einer Ihrer sicherlich zahlreichen Stammbesucher im Internet. Ihr letzter Artikel handelte vom iridium-System. Wenn ich mich recht erinnere, war einer der Knackpunkte, die zum Scheitern des Systems führten, dass die Satelliten nicht geostationär sind, sondern sich in einer Umlaufbahn befinden. Ein Gespräch war daher nur jeweils für wenige Minuten zu führen - eben vom Auftauchen des nächsten Satelliten am Horizont bis zum Untergang hinter der Kimmlinie. Es kann sein, dass ich da etwas verwechsle. Vielleicht hat man das Problem auch in den Griff bekommen. Wenn nicht, dann hätten Sie jedenfalls keinen Spaß mit der Aktualisierung Ihrer Homepage via Iridium. Und das wäre gar nicht im Sinne Ihrer Leser :-)
Viele Grüße aus dem Saarland, auch an Ihre Frau,
und immer schön Wasser unter den beiden Kielen
Georg Maringer
Von:Georg Maringer
Hier auf der THALASSA hat es unter allen Bedingungen bestens funktioniert!
Betreff: Ankertechnik
Hallo Carla und Bobby Schenk.
Mit Vergnügen lese ich eure Internetseiten, jeden Montag und jeden Mittwoch suche ich
schon süchtig eure Neuheiten.Da ich mit Dickschiffen, auf den Meeren, ein
Spätberufener bin, bringen mir eure Seiten sehr viel.Vieles deckt sich mit meinen
bitter gemachten Erfahrungen, obwohl ich vom Fach bin, besonders was die
Schiffstechnik und Elektronik betrifft.
Ich habe das Dickschiffsegeln kurz vor meinem zukünftigen Rentenalter angefangen, bin
bisher nur Jollen gesegelt und segle seit 5 Jahren mit eigenem Kiel auf den Balearen.
Ich habe eine Frage bezüglich Ankern mit einem Reitgewicht.
Ein Segel-Freund lobt Anker-Reit-Gewichte.
Ich habe es darauf hin ausprobiert, es hat mir eine schlaflose
Nacht eingebracht.Bei jeder Schiffsbewegung wurde das Reitgewicht angehoben
und mit entsprechenden Geräuschen (dumpfen Schlägen) abgesetzt.
Daten :ausgelegte Kette 25 m, 10 mm ,4 m Wassertiefe, Kette in dem letzten Meter
entlastet durch einen Tampen auf die Klampen, Boot 6 t 10.5 m, Reitgewicht 12 kg,
Sorgleinen -Abstand 15 m. Welle 0.5 m.
Was mache ich falsch? Ist das Reitgewicht ein ähnlicher Fall wie das Vermuren?
Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unter den Kielen (Rümpfen)
Euer Max Ruf
Von:Max Ruf
Ich bin kein Freund von Reitgewichten, weil man dadurch in seinen Manövriermöglichkeiten (wie beim Verkatten und Vermuren - stark eingeschränkt wird. Wie soll man nachts bei Wetteränderungen schnell ankerauf gehen? Zumal Ihr Ankergeschirr mit 10 mm Kette ohnehin auf der besseren Seite ist. Wenn Reitgewicht, dann sollte das Gewicht nur wenige Meter vom Anker entfernt sein. Das scheint hier das Problem! - B.S.
Betreff: Non-Stop-Weltumsegelung
Sehr geehrter Herr Schenk,
der Kommodore unseres Vereins - Jörg "Jockel" Lehmann beginnt am 18. August von
Berlin aus seine Weltumsegelung.
Er fährt auf seiner selbst entworfenen und selbst gebauten "Kreuz As Alu" -
einem 10m Alu-Schiff - allein und nonstop um die Welt !!
Wir können (hoffentlich !! die Binnentests waren erfolgreich) über Kielradio
kommunizieren (e-mail).
Im Notfall klappt selbst der Internetzugang problemlos (ist aber nur auf reinen
Textseiten zu empfehlen (9.6 kBaud und nur 5 kByte Transfer pro Tag im Schnitt).
Ich werde seine Tour mit den übermittelten Daten ständig im Internet
präsentieren.
Link auf unserer Vereins-Homepage (www.wsv1921.de) und in Kürze unter
www.kreuz-as-segeln.de
Ich wäre dankbar für einen Tip.
Mit welchem Freeware-Programm (Jockel ist endlos pleite) kann ich seine
GPS-Positionsdaten in eine Linie wandeln und auf einer Weltkarte oder Globus ins
Internet stellen ?
Vielen Dank für Ihre Zeit im voraus
Carsten Lippert
Von:Carsten Lippert
Ich würde mit einem Zeichen- oder Photoprogramm (Photopaint)die Positionen per Hand in eine abgescannte Landkarte eintragen. - B.S.
Betreff: Tote(r) an Bord
Mich würde intereesieren wie zu verfahren ist, wenn ein Crewmitglied stirbt. Stimmt es, daß bei entsprechender Entfernung zum Festland verstorbene Besatzungsmitglieder auf See zu bestatten sind?
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Raßhofer
Von:Dieter Raßhofer
Darüber möcht ich mir keine Gedanken machen. Eine Antwort gibt aber Hans G.Isenberg in seinem ausgezeichneten Buch LANGZEITSEGELN (Pietsch-Verlag)
Betreff: Traumrevier Türkei
Hallo Familie Schenk,
habe mit großem Interesse ihre Türkei-tagebuch gelesen.
Da ich schon selber drei mal in dieser Gegend ein Boot geschartert hatte,
kann ich nur alles bestätigen was Sie geschrieben haben.
Mir kam es beim lesen Ihres Reiseberichts vor, wie wenn ich selber jetzt dort
währe.
Ich bin schon gespannt auf ihren nächsten Bericht!!!
Weiter so und gute Fahrt,
wünscht ihnen ein Binnensegler ( Bodensee )
wie Sie es einmal waren
Rainer Liss
Von:Rainer Liss
Betreff: Um die Welt
Lieber Herr Schenk!
Mein Namen ist Herbert ich bin 38 Jahre, mein größter wusch ist es mir eine Segelboot zu kaufen und einmal um die die Welt zu segeln, mit meiner Verlobten.
Darum würde ich Sie um einige Ratschläge bitten.
1.) Welches Boot sollte man sich kaufen und welche Länge?
2.) Welch Ausstattung würden Sie für sinnvoll betrachte.
3.) Vielleicht könnten Sie mir einige Adressen oder Fachlektüre zu meinen vorhaben nennen.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Haidinger
Jahngasse 36
A-1050 Vienna
Von:Herbert Haidinger
Sie finden die Antworten auf meiner Homepage unter "Fragen" und in meinem Buch BLAUWASSERSEGELN (Verlag Delius Klasing) - B.S.
Betreff: Murks auf Langfahrtyachten
Liebe Heide und Guether Voigt, liebe Carla und Bobby Schenk.
Super Beitrag! Aber warum wird nicht endlich mal klartext gesprochen? Warum werden diese ruinösen Hersteller nicht auch nal benannt - und natürlich erst recht die wirklich Guten?
Mir geht es bestimmt wie einigen: Keine Weltumseglererfahrung aber trotzdem versucht ein gut ausgestattetet Schiff für weite Fahrt zu haben. Und was kann da hilfreicher sein als die Erfahrung von Menschen die mir Jahre an Bord voraus haben?!
Auch die "Yacht" bleibt bleibt mit ihrer neuen Blauwasserserie weit hinter dem zurück was angehende Langfahrtsegler erwarten. Also wo bleibt die Seite wo wirklich deutlich gesagt wird welche Windsteueranlage denn nun die bestmöglich Alternative ist, welche Hersteller sich wirklich um Qualität und - nicht unwichtig: Service -bemühen wenn es um die tägliche natürliche "Schei..." geht? Usw, usw ....
Liebe Weltumsegler, nehmt euch der newbees an und teilt Eure Erfahrungen komprimiert! Bitte!
Liebe Grüße
Frank Reinecke
Von:Frank Reinecke
Ein Freund von mir hat seine Meinung über einen maritimen Ausrüstungsgegenstand in einem Buch veröffentlicht, worauf er von der Herstellerfirma mit einem Prozess überzogen wurde. Er hat den Prozeß zu 100% gewonnen und ist auf den Kosten von einer Viertel Million Mark sitzengeblieben, weil von der klagenden Firma nichts mehr zu holen ist. So schaut Meinungsfreiheit hierzulande aus. Ich empfehle daher, mehr zwischen den Zeilen zu lesen.
Bobby Schenk
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zu Meinungen Fortsetzung- Teil (18)
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